Die Umrüstung konventioneller Beleuchtung auf LED-Leuchten senkt die Energiekosten um bis zu 76 Prozent. Im Zusammenspiel mit Lichtmanagement sind es bis zu 85 Prozent.
Die RoHS-Richtlinie verbietet ab 2023 schrittweise das Inverkehrbringen aller quecksilberhaltigen Entladungslampen. Ein weiterer Grund für einen schnellen Umstieg auf LED-Technologie.
Planer und Betreiber sind aufgrund der Vorschriften der Ökodesign- und RoHS-Richtlinie in einer stressigen Situation. Mit dem Verbot des Verkaufs von T5- und T8-Leuchtstoffröhren kann die Verfügbarkeit der aktiven Leuchtmittel nicht mehr garantiert werden.
Für die energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden gibt es Unterstützung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über die Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG. Dies ermöglicht beispielsweise eine finanzielle Unterstützung von 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben für die Umstellung der Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Leuchten. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von regionalen Förderprogrammen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchten mit Leuchtstofflampen ist es mit unterschiedlichen LED-Lösungen möglich, die spektrale Zusammensetzung des Lichts flexibel und sparend zu gestalten. Dadurch erzielt man eine hervorragende Lichtqualität.